Wie sich Nattern paaren

Zuletzt bearbeitet am 2022-02-22

… nämlich so:

Öffentliches Liebesspiel eines Natternpaares auf einem der Wege der Plantage A-Casa’ccio


Hase im Gemüsebeet

Zuletzt bearbeitet am 2022-03-06

Hase im Gemüsebeet

Am Abend vor dem Stachelschwein Besuch gab es auch schon einmal einen Besucher im Gemüsebeet … Der kleine Kerl sieht aus, als ob er es nötig hat, also gönnen wir es ihm. Pippo hat dafür weniger Verständnis.


Porcospino

Zuletzt bearbeitet am 2022-02-22

stachelschwein

… das Foto wurde in der Nacht vom 5. 8. 2021 um 3:43 Uhr auf der Plantage von einer „Wildkamera“ aufgenommen. Zu sehen ist ein Stachelschwein auf dem Weg, den Gemüsegarten zu plündern.

Das Stachelschwein ist bemerkenswert, da es nicht nur irgendein Nager ist, sondern für eine Fülle von Inspirationen steht. Viele Bücher und Grafiken schmücken sich mit diesem Exoten. Im Rustico befindet sich inzwischen eine ausgesuchte Sammlung von Stachelschweinstacheln, die sehr schön anzusehen sind.
…..Stachelschweine sind Sohlengänger (plantigrad), sie treten also mit dem gesamten Fuß auf. Dadurch entwickeln sie eine wackelige Gangart, wenn sie gestört werden und schneller laufen. Mit Ausnahme des Pinselstachlers reiben sie zudem beim Laufen ihre Schwanzstacheln aneinander und stampfen mit den Füßen auf, wenn sie sich bedroht fühlen…. also: lustige Tiere.

Wikipedia meint, dass die Stachelschweine, die im übrigen keine Schweine sondern Nager sind, zur römischen Zeit nach Europa gebracht wurden, also auch Immigranten sind.

Wikipedia > Stachelschweine


Was’n das?

Zuletzt bearbeitet am 2022-02-22

segelfalter

… der Schmetterling umschwirrt uns schon seit gestern. Der Kammerad verwirrt uns, wahrscheinlich mit Absicht. Denn es sieht so aus, als ob er rückwärts fliegt. Wenn man in das Bild zoomt sieht man die Details. 
Er fliegt tatsächlich in die Richtung, in die die grössere Flügelspannweite zu sehen ist.

Ein Segelfalter, mehr auf > Wikipedia


Passata

Zuletzt bearbeitet am 2022-02-24

Tomaten einkochen auf sizilianische Art

Pippo, seine Schwester und seine Frau Gaetana verarbeiten die Tomatenernte und es entstehen viele Liter köstlicher passata! Unser Anteil besteht aus 40 Bierflaschen, die hoffentlich bis zur nächsten Einkochaktion reichen.


Auch lecker, Kapern!

Zuletzt bearbeitet am 2022-02-24

Die Knospen der Kapern können wöchentlich von Mai bis September geerntet werden, vor der Blüte. Danach werden sie leicht angetrocknet und in Salz konserviert. Leider sind sie jedes Mal schneller weg, als man kochen kann. Deshalb haben wir in diesem Jahr einige neue Pflanzen auf der Plantage verteilt. Sie sind sehr eigen, was die Akzeptanz des Standortes angeht. Wir müssen noch abwarten, was sie zu unserem sagen.


Kaktusfeigen!

Zuletzt bearbeitet am 2022-02-24

Ab September sind die Kaktusfeigen reif. Hier sieht man die bunten Schalen, die wegen der vielen kleinen Stacheln am besten mit Messer und Gabel abgezogen werden. Der Rest wird im Mixer geschreddert, wegen der vielen Kerne durch ein Sieb geschüttet und dann als leckerer Saft getrunken. Am besten natürlich mit einem Zitronensafteiswürfel.


Rote Maulbeeren

Zuletzt bearbeitet am 2021-12-04

Rote Maulbeeren machen eine Riesensauerei bei der Ernte im Juni. Sie sind so saftig, dass es sich empfiehlt sie mit einer Schere zu ernten, um sich nicht völlig einzufärben. Sieht auf dem Foto nicht so aus, als wenn das wirklich gelingen kann, aber mit der Schere rinnt einem der Saft wenigstens nicht am Arm entlang.


Kraut und Rüben

Zuletzt bearbeitet am 2022-03-06

Gemüsebeet

Unter Pippos Regie entsteht ein Gemüsebeet. „Das Beet“ sind am Ende „viele Beete“, die uns im Sommer und Herbst mit frischestem Gemüse versorgen:

Erntepaket

Erbsen, Bohnen aller Arten, Mais, Zucchini und Zucchiniblüten, mehrere Arten von Auberginen, Flaschenkürbis, Gurken, Paprika, kleine Pimientos de Padrón, Salate, Wassermelone, Knoblauch, Zwiebeln, Sellerie, Tomaten zum Einkochen und Tomaten zum Essen. Nicht zu vergessen: die Riesensonnenblumen, die wir laut Pippo dafür brauchen, die verschiedenen Gemüsearten voneinander zu trennen. Kräuter und Peperoncini gibt es aus dem Hochbeet am Rustico.

Wir kommen kaum mit dem Essen hinterher. Pippo bekommt seinen Anteil an Gemüse und Brennholz aus der Plantage im Sinne des Sharecroppings und Stachelschwein und Feldhase unterstützen uns auf ihre Weise, s.a. unter Wildleben. Eine wirklich gute Sache für alle.


Der Retter der Bienen

Zuletzt bearbeitet am 2021-12-09

Ape Nero Sicula, eine Bienenart, die von Afrika nach Sizilien eingewandert ist und vielleicht das Potential hat das Überleben der Bienen insgesamt zu sichern, da sie in friedlicher Koexistenz mit der gefürchteten Varroamilbe leben kann:

Ihr Entdecker, Carlo Amodeo, lebt nicht weit entfernt von uns entfernt in Termini Imerese. Er versucht seit ca 15 Jahren schon die Bienen sortenrein zu vermehren und kümmert sich aktuell um 2.500 Bienenstöcke. Wir sind sehr daran interessiert, genauso wie Prinz Charles, das ein oder andere Bienenvolk von ihm zu bekommen. Als wir im vergangenen Frühjahr deswegen bei ihm waren, haben wir gelernt, dass er erst einen Blick auf unser Land werfen möchte, um sicher zu gehen, dass die Bienen bei uns ausreichend Wasser und Nahrung finden können. Wirklich fürsorglich!

https://www.amodeocarlo.com/it/